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Solaranlage für Neubau und Bestandsbau – Was Sie beachten sollten

  • Writer: Zahida Seo
    Zahida Seo
  • Mar 27
  • 3 min read

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Die Entscheidung für eine Solaranlage ist ein wichtiger Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit und Nachhaltigkeit. Egal, ob Sie einen Neubau planen oder eine bestehende Immobilie mit Photovoltaik nachrüsten möchten – es gibt wichtige Aspekte zu beachten. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Unterschiede es gibt, welche Förderungen verfügbar sind und worauf Sie bei Planung und Installation achten sollten.


1. Vorteile einer Solaranlage für Neubau und Bestandsbau

Unabhängigkeit vom Stromanbieter: Eigenen Strom erzeugen und weniger für Netzstrom zahlen.☀ Nachhaltige Energiequelle: Reduzierung der CO₂-Emissionen und Beitrag zur Energiewende.☀ Langfristige Einsparungen: Senkung der Stromkosten durch Eigenverbrauch und Einspeisevergütung.☀ Wertsteigerung der Immobilie: Immobilien mit Photovoltaikanlagen sind attraktiver für Käufer und Mieter.☀ Staatliche Förderungen nutzen: Zuschüsse und steuerliche Vorteile erleichtern die Finanzierung.

2. Solaranlage für Neubau – Perfekt von Anfang an integrieren

Der Neubau eines Hauses bietet die Möglichkeit, eine Solaranlage von Anfang an optimal einzuplanen. Das spart Kosten und sorgt für maximale Effizienz.

✅ Wichtige Aspekte bei der Planung

Dachausrichtung und Neigung: Optimal sind Süddächer mit 30-40° Neigung. Ost-/Westdächer sind ebenfalls geeignet.✔ Dachlast und Statik prüfen: Moderne Dächer halten PV-Anlagen problemlos aus, eine Statikprüfung ist dennoch sinnvoll.✔ Photovoltaik und Wärmepumpe kombinieren: Perfekt für maximale Eigenstromnutzung und Unabhängigkeit.✔ Stromspeicher einplanen: Erhöht die Autarkie, indem überschüssige Energie gespeichert und abends genutzt wird.✔ Passende Elektroinstallation: Anschluss für Wechselrichter, Speicher und Wallbox direkt mitplanen.

👉 Tipp: Beim Neubau sind größere PV-Anlagen besonders sinnvoll, da die Mehrkosten im Gesamtbudget gering sind.

3. Photovoltaik-Nachrüstung bei Bestandsgebäuden – Das müssen Sie beachten

Auch bei bestehenden Häusern ist die Nachrüstung einer Solaranlage meist problemlos möglich. Hier sind einige Punkte, die Sie beachten sollten:

✅ Dachzustand prüfen

✔ Ist das Dach stabil und intakt? Falls eine Sanierung nötig ist, sollte sie vor der PV-Installation erfolgen.✔ Wie viel freie Dachfläche steht zur Verfügung? Hindernisse wie Schornsteine oder Gauben müssen eingeplant werden.

💡 Tipp: Falls das Dach nicht geeignet ist, gibt es Alternativen wie Balkonkraftwerke oder Solarfassaden. Ein Solaranlage Komplettangebot beinhaltet Module, Wechselrichter und Montageservice für eine sorgenfreie Installation.

✅ Eigenverbrauch oder Einspeisung?

✔ Mit einem Stromspeicher kann der Eigenverbrauch auf bis zu 80 % gesteigert werden.✔ Einspeisevergütung 2025: Bis zu 12,87 Cent/kWh für Volleinspeisung oder 8,11 Cent/kWh für Überschusseinspeisung.

✅ Elektroinstallation prüfen

✔ Ist der Hausanschluss für eine PV-Anlage geeignet?✔ Sind Leerrohre für Kabel vorhanden oder müssen neue Leitungen gelegt werden?

👉 Tipp: Eine Vor-Ort-Beratung durch Experten hilft, die beste Lösung für Ihr Gebäude zu finden.

4. Kosten und Förderungen für Neubau und Bestandsbau

🔹 1. Kosten einer Photovoltaikanlage

Die Kosten für eine Solaranlage hängen von der Größe und den Komponenten ab.

Anlagengröße

Kosten ohne Speicher

Kosten mit Speicher

5 kWp

ca. 8.000 €

ca. 13.000 €

10 kWp

ca. 14.000 €

ca. 22.000 €

15 kWp

ca. 18.000 €

ca. 28.000 €

💡 Tipp: Durch Förderungen und Steuererleichterungen können die tatsächlichen Kosten deutlich sinken.

🔹 2. Förderungen für Photovoltaikanlagen 2025

📌 0 % Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen und Speicher📌 KfW-Zuschüsse bis 10.200 € für PV-Anlage, Speicher & Wallbox📌 Regionale Förderprogramme je nach Bundesland📌 Einspeisevergütung für überschüssigen Strom

👉 Mehr Infos zu aktuellen Förderprogrammen gibt es auf www.lumova-solar.de.

5. Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Installation einer Solaranlage

✅ Schritt 1: Beratung und Planung

  • Expertenberatung für individuelle Bedürfnisse

  • Wirtschaftlichkeitsberechnung und Fördermöglichkeiten prüfen

✅ Schritt 2: Angebote einholen und vergleichen

  • Qualität der Module, Wechselrichter und Speicher beachten

  • Seriöse Anbieter mit Erfahrung wählen

✅ Schritt 3: Förderung beantragen

  • Wichtige Programme wie KfW, BEG oder regionale Zuschüsse nutzen

  • Antragstellung oft vor der Bestellung notwendig

✅ Schritt 4: Installation und Inbetriebnahme

  • Montage der Module und Anschluss an das Stromnetz

  • Anmeldung beim Netzbetreiber und Einspeisevertrag abschließen

✅ Schritt 5: Eigenverbrauch optimieren

  • Stromverbrauch anpassen, um möglichst viel Solarstrom selbst zu nutzen

  • Smart-Home-Lösungen und Batteriespeicher integrieren

Solaranlagen sind für Neubauten und Bestandsgebäude eine clevere Wahl

Im Neubau kann die Solaranlage perfekt in die Hausplanung integriert werden.✅ Bei Bestandsgebäuden gibt es attraktive Nachrüstlösungen mit hoher Rentabilität.✅ Staatliche Förderungen und 0 % Mehrwertsteuer reduzieren die Investitionskosten.✅ Mit Speicher und intelligenter Steuerung wird die Unabhängigkeit maximiert.

💡 Jetzt beraten lassen und die beste Lösung für Ihr Haus finden!

 

 
 
 

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